04851 9050 / Ärtzlicher Notdienst 116 117 info@gemeinschaftspraxis-goethepark.de
  • Hausärztliche Grundversorgung
  • Teilnahme an Hausarztverträgen
  • Hausbesuche
  • Kleine Chirurgie und Wundversorgung
  • Gesundheitsvorsorge/ Check up ab dem 35. Lj.  alle 3 Jahre.
  • Krebsvorsorge Männer (ab 45. Lebensjahr jährlich)
  • Hautkrebsscreening (ab 35. Lebensjahr alle 2 Jahre)
  • Informationen über Darmkebsfrüherkennungsuntersuchung (Coloskopie) für Männer ab dem 50. Lj. , für Frauen ab dem 55. Lj. alle 10 Jahre.
  • Ultraschall-Aortenscreening bei Männern ab dem 65. Lj.
  • Kindervorsorgeuntersuchung und  J1 (U7a, U10, U11 und J2 dürfen wir nicht durchführen)
  • Jugendgesundheitsuntersuchungen (13.-16. Lebensjahr)
  • Jugendarbeitsschutzuntersuchungen (Untersuchung vor Aufnahme einer Berufstätigkeit vor dem 18. Lebensjahr)
  • Geriatrisches Assesment ab dem 70. Lebensjahr
  • Impfungen für Kinder
  • Impfungen für Erwachsene
  • Chirotherapeutische Behandlungen
  • Psychotherapeutische Behandlungen
  • Chronikerprogramme (DMP Diabetes, KHK, Asthma, COPD)
  • Patientenschulungen im Rahmen des DMP: Diabetes Tpy II,KHK,Asthma, COPD
  • Alten- und Pflegeheimbetreuung
  • Notfallversorgung
  • EKG
  • Belastungs-EKG
  • Langzeit-Blutdruckmessung
  • Lungenfunktion
  • Laboruntersuchungen
  • Ultraschalluntersuchungen des Bauraumes
  • TENS
  • Kurzwellen- und Reizstrombehandlungen
  • Infusionstherapie
Hausbesuche

In Notfällen und wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht in die Praxis kommen können, besuchen wir Sie auch zu Hause. Natürlich sind dort unsere Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten eingeschränkt. Aber wenn es nicht anders geht, kommen wir selbstverständlich. Bitte rufen Sie möglichst bis 10.00 Uhr vormittags an, damit wir die Besuche planen können.

Alte oder bettlägerige Patienten, ebenso wie Patienten in Alten- und Pflegeheimen, die nicht in die Praxis kommen können, besuchen wir in regelmäßigen Abständen zu Hause.

Gesundheitsvorsorge („Check up“) und Krebsvorsorge

(bei Besser als Früherkennungsuntersuchung bezeichnet. Sie dient der Erkennung häufig auftretender Krankheiten wie z.B. Diabetes, Fettstoffwechselstörungen und Bluthochdruck. Die Kosten für diesen „Check up“, zu dem eine Befragung, die körperliche Untersuchung und eine Laboranalyse gehören, werden von den Krankenkassen für alle ab dem 35. Lebensjahr und alle 3 Jahre übernommen.

Eine Grunduntersuchung kann einmalig im Alter von 18 bis 34 Jahren erfolgen.Dann i.d.R. ohne Labor- und Urinuntersuchung.

Zu den Früherkennungsuntersuchungen gehört weiterhin das Hautkrebsscreening (HKS). Die Untersuchung der Haut zur Früherkennung von Hautkrebs. Auch hier übernehmen die Krankenkassen die Kosten für alle ab dem 35. Lebensjahr und alle 2 Jahre.
(Einige wenige Krankenkassen übernehmen die Kosten für das Hautkrebsscreening bereits für jüngeren Menschen. Fragen Sie bitte bei ihrer Krankenkassen nach.)

Die Krebsvorsorge für Männer, ebenfalls besser bezeichnet als Krebs-Früherkennungsuntersuchung, dient ab dem 45. Lebensjahr und jährlich der Früherkennung von Enddarmkrebs und von Prostataerkrankungen.

Ab dem 55. Lebensjahr bei Frauen und dem 50. Lebensjahr bei Männern gehört zu den Vorsorgeuntersuchungen noch die Beratung über die Darmspiegelung zur Darmkrebsfrüherkennung und dann natürlich die Darmspiegelung (Coloskopie) selbst.

Wenn keine Darmspiegelung durchgeführt wird, kann der Stuhlgang in jährlichen Abständen auf Blut untersucht werden (iFOBT).

Ab dem 65. Lebensjahr erfolgt bei Männern einmalig das Screening auf Bauchaortenaneurysma. Beratung und Durchführung einer Ultraschalluntersuchung des Bauches, um eine Erweiterung der Bauchschlagader frühzeitig zu erkennen.

Die Kosten für diese „Vorsorgeuntersuchungen“ werden unter den oben genannten Bedingungen von den gesetztlichen Krankenkassen übernommen.

Patientenfragebogen herunterladen

Weitere Vorsorgeuntersuchungen (Intervall-Check, Check up oder Hautkrebsscreening vor dem 35. Lebensjahr) oder ergänzende Untersuchungen wie z.B. die Laboruntersuchung auf PSA (Prostata spezifisches Antigen, Tumormarker bei Prostatakarzinom), umfangreichere Laboruntersuchungen, Durchführung von EKG und Lungenfunktion im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen sind dagegen keine Kassenleistungen und müssen privat bezahlt werden.
Wenn Sie weitere Vorsorgeuntersuchungen wünschen, sprechen sie uns oder unser Praxisteam an.

Jugendgesundheitsuntersuchung

Für alle Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 15 Jahren. Zu dieser Untersuchung gehört die körperliche Untersuchung. Die Untersuchung der Entwicklung in der Pubertät, einer Phase des Lebens mit großen Umstellungen sowohl für den Körper als auch für die Seele des Jugendlichen. Es gehört dazu eine Beratung über gesundheitsschädigende und gesundheitsfördernde Verhaltensweisen sowie die Kontrolle des Impfpasses. Bringen Sie bitte den Impfpass mit zur Untersuchung. Außerdem erhalten Sie einen kleinen Fragebogen, der bitter vor der Untersuchung beantwortet werden soll.

Jugendarbeitsschutzuntersuchung

Die Jugendarbeitsschutzuntersuchung ist vorgeschrieben für alle Jugendlichen, die vor ihrem 18. Geburtstag eine Berufsausbildung oder Berufstätigkeit beginnen. Die erste Untersuchung erfolgt vor Aufnahme der beruflichen Tätigkeit. Die Nachuntersuchung soll vor Ablauf des 1. Beschäftigungsjahres durchgeführt werden, wenn der Jugendliche noch keine 18 Jahre alt ist. Die Untersuchung beinhaltet die Befragung und Untersuchung nach einem standardisierten Schema. Ergänzungsuntersuchungen bei einem Facharzt werden ggf. veranlasst. Die Kosten für diese Untersuchungen werden vom zuständigen Gewerbeaufsichtsamt übernommen. Die Formulare müssen mitgebracht werden. Vordrucke sind bei der Gemeindeverwaltung erhältlich. Bringen Sie Ihren Impfpass mit.

Chroniker Programme: DMP Diabetes, DMP KHK, DMP Asthma und COPD

Die gesetzlichen Krankenkassen bieten strukturierte Behandlungsprogramme (Disease Management Programm, DMP) für Patienten mit bestimmten chronischen Erkrankungen an. Dazu gehören Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Koronare Herzkrankheit (KHK), Asthma bronchiale und Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD).
Chronische Erkrankungen bilden sich nicht mehr vollständig zurück. Daher ist es besonders wichtig, Komplikationen und Folgeerkrankungen vor zu beugen und eine optimale und nebenwirkungsfreie Therapie und damit eine möglichst hohe Lebensqualität der Patienten zu erreichen. Dies kann jedoch nur gelingen durch aktive Mitarbeit seitens des Patienten und durch regelmäßige Kontrollen. Dazu gehören quartalsmäßig durchgeführte ärztliche Untersuchungen mit Abstimmung der Therapie. Nicht zuletzt jedoch auch die Teilnahme der Patienten an Schulungen, die von uns durchgeführt werden.
Teilnehmen an diesen Chroniker Programmen können alle Patienten, bei denen eine oder mehrere der oben genannten Erkrankungen diagnostisch gesichert sind und die zur aktiven Mitarbeit an der Umsetzung dieser DMP (disaese mangement programs) bereit sind.
Fragen Sie nach! Nähere Informationen zum Ablauf und zu den Terminen bekommen Sie bei unserem Praxisteam.

Reiseimpfberatung

Für viele Länder gibt es spezielle Impfempfehlungen. Wenn Sie also eine Reise machen wollen, wenden Sie sich bitte frühzeitig, d.h. mindestens 2-3 Monate vor Reiseantritt an uns und lassen Sie sich beraten. Teilen Sie uns bitte einige Tage vor dem Beratungstermin ihr Reiseziel mit, damit wir Sie dann kompetent und ausführlich beraten und ggf. auch impfen können.
Die Kosten für die Reiseimpfberatung und die Durchführung der Impfung werden nicht von den Krankenkassen übernommen.
Gute und aktuelle Reisemedizinische Informationen finden Sie auch online unter Reisemedizin.de.

Reiseberatungsbogen herunterladen

Grippe-Impfung

Die Grippe-Impfung wird empfohlen für alle Menschen ab dem 60. Lebensjahr. Auch jüngere Personen mit chronischen Erkrankungen, Personen mit erhöhter Gefährdung wie medizinisches Personal oder Personen auf Arbeitsplätzen mit hohem Publikumsverkehr sollten sich impfen lassen. Auch als Reiseimpfung wird die Grippeimpfung empfohlen. Bedenken Sie: Die Grippeimpfung schützt vor der richtigen Grippe (Influenza), nicht vor Erkältungen und anderen Infektionskrankheiten.

Pneumokokkenimpfung (Lungenentzündung)

Die Pneumokokkenimpfung (Lungenentzündung) wird für Menschen ab 60. Lebensjahr und für Menschen mit chronischen Erkrankungen empfohlen. Diese Impfung schützt gegen die Lungenentzündung die durch Pneumokokken verursacht wird. Pneumokokken sind der häufigste Erreger für Lungenentzündungen.

FSME-Impfung (Frühsommermeningoenzephalitis)

Die FSME-Impfung (Frühsommermeningoenzephaliti) wird vor Reisen in bestimmt Regionen Deutschlands und Europas empfohlen. Sie gilt als “Reiseimpfung”, wird aber von vielen gesetzlichen Krankenkassen erstattet.

Weitere Impfungen

Weitere Impfungen die von der STIKO empfohlen werden sind:

  • Herpes zoster Impfung ab dem 60. Lebensjahr
  • Tetanus und Diphterie Auffrischungsimpfung alle 10 Jahre
  • Einmalig: Keuchhusten und ggf. Polio als Nachholimpfung
  • Impfungen bei Frauen im gegärfähigen Alter: ggf. Röteln, Varizellen und Masern (für alle nach 1970 geborenen)
  • Für Mädchen und Jungen in der Pubertät: HPV (Gebärmutterhalskrebs-Impfung)
  • Bis zum 18. Lebensjahr: Nachholimpfungen gegen Hepatitis B, Meningokokken C und Varizellen
  • Impfen in der Schwangerschaft
  • Wann sollte nicht geimpft werden? Kontraindikationen